Ernst Hardt

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    deutscher Schriftsteller; * 9. Mai 1876 in Graudenz, † 3. Januar 1947 in Ichenhausen bei Augsburg

    Ernst Hardt war nach seiner Tätigkeit als Redakteur der "Dresdner Zeitung" von 1919 bis 1924 Intendant des Weimarer Nationaltheaters, danach Leiter des Westdeutschen Rundfunks. 1933 wurde er seiner Ämter enthoben.

    Er folgte in seinen neuromantischen Gedichten Stefan George, in seinen lyrischen Dramen dem frühen Hugo von Hofmannsthal. Hardt übersetzte auch aus dem Französischen (Rousseau, Voltaire, Balzac, Flaubert, Claudel).

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