Denken
Aus WISSEN-digital.de
im allgemeinen Sinne die höheren Erkenntnisfunktionen: Akte des Urteilens, Schließens, Meinens, die auf Bedeutungen zielen, eigentlich jegliche psychische Tätigkeit, deren Gegenstand als Vorstellung (wie Fantasie, Erinnerung) oder Zeichen (Wort, Begriff, Schrift) vorhanden ist. Das Denken ist abhängig von der Intelligenz des Denkenden und steht in Zusammenhang mit Assoziationen, Persönlichkeits- und Bezugssystemen. Eindrücke und Erfahrungen werden so verarbeitet.
Im engeren Sinne ist Denken ein an Sprache gebundener Prozess, der gewissen Gesetzmäßigkeiten unterliegt und Probleme in Theorie und Praxis erkennen und lösen soll. Dabei werden die Assoziationen zur Lösung hin gerichtet, Abstraktionen und Verallgemeinerung treten an ihre Stelle.
Denkakte funktionieren als inneres Sprechen oder auch als sprachloses, ohne wortbegriffliche Bestimmtheit verlaufendes Denken - auch dieses wird jedoch noch zumindest durch Vorstellungen, durch kleinste motorische Sprachhilfen getragen. Die Logik untersucht die Gesetze folgerichtigen Denkens. In der Wissenschaft wird das methodische Denken am ausgeprägtesten angewendet. Denken ist die Basis des menschlichen Handelns, jeglichen Tuns, das auf Planung beruht, und jeder wissenschaftlichen Erkenntnis.
KALENDERBLATT - 30. März
1794 | Der französische Revolutionär Danton wird auf Betreiben Robespierres verhaftet. |
1867 | Die USA kaufen Russland für 7,2 Millionen Dollar in Gold Alaska ab. |
1950 | Der Europarat beschließt, die Bundesrepublik und das Saarland als assoziierte Mitglieder aufzunehmen, da volle Mitgliedschaft ohne volle Souveränität nicht möglich ist. |
MAGAZIN
Film und Fernsehen
Zehn aus fast 300 Fragen zu Film und Fernsehen warten auf Sie. Also: Füße hoch, Popcorn und los!
Jetzt quizzen!