Denken
Aus WISSEN-digital.de
im allgemeinen Sinne die höheren Erkenntnisfunktionen: Akte des Urteilens, Schließens, Meinens, die auf Bedeutungen zielen, eigentlich jegliche psychische Tätigkeit, deren Gegenstand als Vorstellung (wie Fantasie, Erinnerung) oder Zeichen (Wort, Begriff, Schrift) vorhanden ist. Das Denken ist abhängig von der Intelligenz des Denkenden und steht in Zusammenhang mit Assoziationen, Persönlichkeits- und Bezugssystemen. Eindrücke und Erfahrungen werden so verarbeitet.
Im engeren Sinne ist Denken ein an Sprache gebundener Prozess, der gewissen Gesetzmäßigkeiten unterliegt und Probleme in Theorie und Praxis erkennen und lösen soll. Dabei werden die Assoziationen zur Lösung hin gerichtet, Abstraktionen und Verallgemeinerung treten an ihre Stelle.
Denkakte funktionieren als inneres Sprechen oder auch als sprachloses, ohne wortbegriffliche Bestimmtheit verlaufendes Denken - auch dieses wird jedoch noch zumindest durch Vorstellungen, durch kleinste motorische Sprachhilfen getragen. Die Logik untersucht die Gesetze folgerichtigen Denkens. In der Wissenschaft wird das methodische Denken am ausgeprägtesten angewendet. Denken ist die Basis des menschlichen Handelns, jeglichen Tuns, das auf Planung beruht, und jeder wissenschaftlichen Erkenntnis.
Kalenderblatt - 6. November
1136 | Kaiser Lothar III. erlässt ein Verbot des Verkaufs von Lehen. |
1362 | Der Benediktinerabt Wilhelm Grimoard wird als Urban V. zum Papst gekrönt. |
1730 | Hans Hermann Katte, Jugendfreund und Fluchtkumpan des späteren Friedrich des Großen, wird vor den Augen des Kronprinzen hingerichtet. |
Magazin
- Die Kraft der unsichtbaren Felder: Magnetische Technologien in der Industrie
- Kreative Ideen bei Web-Praktiken zur Wartung Ihrer WordPress-Seite
- Grünes Bauen mit Aluminium: Die Zukunft der Aluminiumschreinerei im nachhaltigen Bauwesen
- Herausforderungen im E-Commerce: Die unsichtbaren Probleme
- Warum Vorsorgeuntersuchungen essenziell sind