Datensatz

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    (englisch: data record) auch: Satz (wenn Missverständnisse ausgeschlossen werden können);

    Ein Datensatz ist eine logische Untereinheit und gleichzeitig ein Grundbaustein einer Datei. Er umfasst eine abgeschlossene Einheit von zusammengehörigen Einzelinformationen (z.B. innerhalb einer Datenbank), die von einem Computer gemeinsam be- und verarbeitet werden können. Die in einem Datensatz zusammengefassten digitalen Daten beschreiben einen Sachverhalt oder Vorgang vollständig.

    In Datenbanksystemen wird der Datensatz als Entität bezeichnet. Ein typisches Beispiel für einen Datensatz ist eine Adresse innerhalb einer größeren Datenbankdatei. Der Datensatz besteht hier z.B. aus den als Einheit zu behandelnden Einzelinformationen Name, Vorname, Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort. Die einzelnen Datensätze bestehen aus Datenfeldern (in Datenbanksystemen als "Attribut" bezeichnet), deren Anzahl und Beschaffenheit in jedem Datensatz identisch sind. Jeder Datensatz besitzt einen Ordnungsbegriff (numerischer oder alphanumerischer Ausdruck zur Kennzeichnung), durch den er in der Masse der Sätze identifizierbar ist.

    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.