André Glucksmann
Aus WISSEN-digital.de
französischer Philosoph und Essayist; * 19. Juni 1937 in Boulogne-Billancourt, † 9. November 2015 in Paris
Autor politischer Schriften. In seinen Werken kritisierte er jegliche Form von philosophischen Systemen und totalitären Weltanschauungen. Insbesondere seine Auseinandersetzung mit dem Marxismus führte ihn zu seiner spezifischen Form der Totalitarismus-Kritik. Glucksmanns Bestreben war es, die Philosophie von einer rein theoretischen Disziplin, die sich nur mit allgemeinen Strukturen beschäftigt, in eine Wissenschaft umzuwandeln, die zu aktuellen Problemen der Zeit kritisch Stellung nehmen kann.
Werke: "Die Meisterdenker" (1977), "Philosophie der Abschreckung" (1983), "Die Macht der Dummheit" (1985), "Das Gute und das Böse" (1997), "Dostoïevski à Manhattan" (2002), "Hass. Die Rückkehr einer elementaren Gewalt" (2004), "Wut eines Kindes, Zorn eines Lebens" (2006) u.a.
Kalenderblatt - 2. Dezember
1805 | Napoleon I. schlägt in der so genannten Dreikaiserschlacht bei Austerlitz eine österreichisch-russische Armee. |
1823 | In einer Jahresbotschaft von US-Präsident Monroe an den Kongress (später Monroedoktrin genannt), propagiert er die politische Trennung von Alter und Neuer Welt. |
1852 | Charles Louis Napoleon Bonaparte, ein Neffe Napoleons I., wird vom Senat als Napoleon III. zum Kaiser der Franzosen gewählt. |
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