Robert Sanderson Mulliken
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amerikanischer Chemiker; * 7. Juni 1896 in Newburyport, Massachusetts, † 31. Oktober 1986 in Arlington, Virginia
erhielt 1966 den Nobelpreis für Chemie für die Erklärung chemischer Bindungen und Molekülstrukturen mit der Molekülorbital-Methode. Mulliken erkannte unter anderem, dass Moleküle auch am absoluten Nullpunkt (-273,15 °C) nicht völlig erstarren, sondern weiterhin schwingen, was auch später mit den quantenmechanischen Gesetzen nachgewiesen wurde. Die von ihm begründete Molekülorbitaltheorie sollte zu einer der wichtigsten Grundlagen der gesamten Quantenchemie werden.
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