Ozonalarm für Europa
Aus WISSEN-digital.de
Die Ozonschicht über der Arktis ist so schwach wie nie. Sie soll zwischen Winter 2010 und März 2011 durch die extrem kalten Temperaturen in den höheren Schichten um bis zu 40% geschrumpft sein. Doch das ist nicht alles: Das Ozonloch wandert im Moment gen Europa.
Zunächst steuerte es geradewegs auf den Mittelmeerraum und auch auf Deutschland zu. Dadurch erreichte die UV-Strahlung schon im Frühling eine so hohe Intensität wie in den Sommermonaten und das Sonnenbrandrisiko stieg drastisch.
Gefährlich, denn zu dieser Jahreszeit erkennen die Wenigsten die Gefahr der ultra-violetten Strahlung und schützen sich somit nicht ausreichend vor der Sonne. Dabei wird die Gefährlichkeit eines Sonnenbrands oftmals unterschätzt. Die Hautverbrennung durch die Sonnenstrahlung ist nämlich nicht nur schmerzhaft, sie kann auch Hautkrebs auslösen.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Bewohner der osteuropäischen Staaten über diese Gefahr im Klaren sind, denn im Moment sieht es danach aus, als würde das Ozonloch in Richtung Osten wandern. Jedoch gibt es nicht mehr allzu viel zu befürchten, denn die Ozonschicht hat durch die erhöhten Temperaturen schon wieder begonnen, sich zu erholen.
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