Norbert Röttgen

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    deutscher Politiker; * 2. Juli 1965 in Meckenheim

    eigentlich: Norbert Alois Röttgen;

    Rechtsanwalt; 1984 bis 1989 Studium der Rechtswissenschaften in Bonn, 2001 Promotion zum Dr. jur.

    1982 Eintritt in die CDU; 1992 bis 1996 Landesvorsitzender der Jungen Union Nordrhein-Westfalen, 2010 bis 2012 Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen und von November 2010 bis Dezember 2012 stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU Deutschlands.

    Mitglied des Bundestages seit 1994; 2005 bis 2009 Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion.

    Norbert Röttgen war von 2009 bis 2012 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Bundeskanzlerin Angela Merkel schlug im Mai 2012, wenige Tage nach der verlorenen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen, dem Bundespräsidenten Röttgens Entlassung aus dem Bundeskabinett vor. Röttgens Nachfolger im Ministeramt ist Peter Altmaier.

    Kalenderblatt - 9. Mai

    1976 Die RAF-Terroristin Ulrike Meinhof wird in ihrer Zelle in Stuttgart-Stammheim tot aufgefunden. Meinhof beging während des Prozesses gegen sie und andere Mitglieder der Gruppe Selbstmord. Andreas Baader, der wie sie an der Gründung der Baader-Meinhof-Gruppe mitwirkte, nimmt sich im Oktober 1977 im selben Gefängnis das Leben.
    1993 In Paraguay geht bei den ersten demokratischen Wahlen seit der Gründung des Staats die Colorado-Partei als Sieger hervor. Juan Carlos Wasmosy Monti wird neuer Staats- und Regierungschef.
    1994 Nelson Mandela, seit 1991 Vorsitzender des ANC, wird zum ersten schwarzen Staatsoberhaupt und Regierungschef Südafrikas gewählt. Die Amtszeit des Friedensnobelpreisträgers dauert bis 1999 an.