John A. Pople

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    britischer Chemiker; * 31. Oktober 1925 in Burnham-on-Sea, Somerset, † 15. März 2004 in Chicago, Illinois (USA)

    erhielt 1998 den Nobelpreis für Chemie für die Entwicklung der Dichtefunktionaltheorie. Poples Arbeiten zeichnen sich v.a. durch die Verbindung von Mathematik, Quantenchemie und Computern aus, wodurch eine völlig neue Ausrichtung des Forschens eingeleitet wurde. Durch Poples Ansätze gelang es, viele quantenchemische Gleichungen und Probleme zu lösen. Er ermöglichte das Lösen von Gleichungen, die bei Walter Kohn noch unlösbar erschienen.

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