Hans Fischer
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deutscher Chemiker; * 27. Mai 1881 in Höchst am Main, † 31. März 1945 in München
erhielt 1930 den Nobelpreis für Chemie für seine Arbeiten über die Struktur des Hämins (Bestandteil von Hämoglobin) und des Chlorophylls. Fischer klärte mit neuen mikroanalytischen Techniken die räumliche Struktur dieser Porphyrine auf, die eine große Bedeutung für viele wichtige biochemische Elementarprozesse aufweisen. Später gelang ihm die Synthese von Hämin, an der Synthese von Chlorophyll scheiterte er jedoch.
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