Gert Fröbe

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    deutscher Filmschauspieler; * 25. Februar 1913 in Planitz, † 25. September 1988 in München

    eigentlich: Karl-Gerhard Froeber;

    Schon früh entdeckte der in Sachsen geborene Gert Fröbe seine Leidenschaft für das Theater und begann eine Lehre als Bühnenmaler in Dresden. Ab 1936 nahm er in Berlin Schauspielunterricht. 1939 hatte er sein Filmdebüt in einem Kurzfilm. Nachdem er in Deutschland schnell bekannt geworden war, bemühten sich auch ausländische Filmproduzenten um den Schauspieler. Berühmt wurde er durch seine Rollen als Otto Normalverbraucher in "Berliner Ballade" (1948) und als Kindermörder in "Es geschah am hellichten Tag" (1958). Einen weiteren Höhepunkt seiner Karriere bildet die Rolle des Bösewichts in dem James-Bond-Film "Goldfinger" (1964).

    Filme (Auswahl)

    1948 - Berliner Ballade

    1958 - Es geschah am helllichten Tag (El cebo)

    1964 - James Bond 007 - Goldfinger

    1965 - Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten (Those Magnificent Men in Their Flying Machines ...)

    1968 - Tschitti Tschitti Bäng Bäng

    1974 - Der Räuber Hotzenplotz (nach dem Buch von Otfried Preußler)

    1978 - Blutspur (Sidney Sheldon's Bloodline)

    1981 - Der Falke (Banovic strahinja)

    1984 - August der Starke

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.