Rennrodeln
Aus WISSEN-digital.de
Das Rennrodeln ist eine Wintersportdisziplin.
Regeln in Kürze
Die Sportler liegen rücklings auf dem 1,35 m langen und 22 kg schweren Rennrodel (Doppelsitzer 25 kg). Die Länge der Kunsteisbahn beträgt im Männer-Einsitzer 1 000 m bis 1 250 m, sonst 800 m bis 1 250 m. Die Art der Kurven ist vorgeschrieben. Die Steuerung erfolgt lediglich durch Gewichtsverlagerung und Schenkeldruck. Der Sieger wird nach der Gesamtzeit aus vier Durchgängen (Doppelsitzer zwei) an zwei aufeinander folgenden Tagen ermittelt.
Geschichte
Das Rennrodeln entwickelte sich im 19. Jh. in St. Moritz (Schweizer Alpen) aus dem Skeletonrennen; 1913 Gründung eines internationalen Schlittenverbandes; erste Europameisterschaften 1914 in Österreich; 1957 Gründung des Internationalen Verbandes (FIL) mit 36 Landesverbänden. Olympische Disziplin erstmals 1964 in Innsbruck mit den heute noch üblichen Wettbewerben Einsitzer für Frauen und Männer und Doppelsitzer (Männer).
KALENDERBLATT - 2. April
1801 | England versenkt bei der Seeschlacht von Kopenhagen die dänische Flotte und beendet somit die Neutralität Dänemarks, das sich allerdings auf die Seite Napoleons schlägt. |
1938 | Der so genannte Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich wird vom Ausland anerkannt. |
1970 | Der deutsche Botschafter Karl Graf von Spreti wird in Guatemala von Terroristen getötet, nachdem nicht auf ihre Forderungen eingegangen wurde. |
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