Palmtop-Computer

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    tragbare Minicomputer; Daten werden auf Chips oder Speicherkarten gesichert; erweiterungsfähig mit PC-Cards. Die Dateneingabe erfolgt meist mithilfe eines Stiftes über einen LCD-Bildschirm, seltener über eine kleine Tastatur. Ein Palmtop-Computer dient vorrangig zur Verwaltung von Adressen und Termine sowie für kleine Datenbanken und Informationen in Text- und Tabellenform. Bei neueren Geräten ist auch die Anzeige von Bildern und Videos möglich. Einige Geräte besitzen die Möglichkeit für den Zugang zum Internet, beispielsweise für den E-Mail-Austausch; ein Datenaustausch mit dem PC ist ebenfalls möglich. Palmtop-Computer sind so genannte Personal Digital Assistants oder Handheld-Computer mit eigenem Betriebssystem (Palm OS) und eigener Anwendungssoftware.

    Die frühere Gerätegeneration der Palmtop-Computer hieß Palm Pilot, von der Firma Palm Computing Inc. (führender Anbieter von Handheld-Computerlösungen), ein 3Com-Unternehmen (früher: US Robotics), hergestellt. Die heutige übliche Bezeichnung lautet Palm-OS Organizer.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.