Netzpython

    Aus WISSEN-digital.de

    (Python reticulatus)

    auch: Gitterschlange;

    der Netzpython ist vor allem in Hinterindien und auf den Philippinen verbreitet, wo er sich als Bodenbewohner tagsüber meist in Höhlen versteckt und nur in der Nacht zur Nahrungssuche aus seinem Versteck kommt.

    Netzpythons erreichen eine Körperlänge von bis zu knapp zehn Metern und sind von hellbrauner Grundfärbung. Auf der Rückenseite weist die Schlange eine netzartige Zeichnung auf, die von Tier zu Tier recht unterschiedlich sein kann.

    Der Netzpython ernährt sich wie die meisten Schlangen ausschließlich von tierischer Kost. Da Riesenschlangen keine Giftzähne besitzen, töten sie ihre Opfer durch Ersticken. Der Netzpython frisst bevorzugt Vögel und Säugetiere der unterschiedlichsten Größen.

    Das Weibchen legt bis zu 50 Eier, die etwa zwei bis drei Monate bebrütet werden, bis die Jungtiere schlüpfen. Diese sind dann bereits etwa 60 Zentimeter lang.

    Systematik

    Art aus der Unterfamilie der Pythonschlangen (Pythoninae).

    Kalenderblatt - 29. April

    1938 In London findet eine Konferenz zwischen dem französischen Ministerpräsidenten Daladier und dem britischen Premierminister Chamberlain über die Lage in Mitteleuropa statt.
    1945 Beginn der Kapitulationsverhandlungen zwischen deutschen und alliierten Streitkräften
    1967 Das Kultmusical "Hair" wird in New York uraufgeführt. Während Galt McDermonts Rockspektakel in Amerika auf Gegenreaktionen stößt, erntet es weltweiten Erfolg der Hippie-Anhänger.