Modem

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    Abk. für: Modulator-Demodulator,

    Peripheriegerät bzw. Steckkarte und für Notebooks als PCMCIA-Karte zur Datenübertragung über Fernsprechleitungen, z.B. für E-Mail-Empfang und -Versendung, Internetzugang, Faxempfang und -versendung. Das Modem des Senders wandelt die digitalen Signale des Rechners in Analogsignale in, die über eine Telefonleitung an einen Empfänger versendet werden können. Das Modem des Empfängers wandelt diese Daten wieder in für den Computer lesbare digitale Informationseinheiten um. Die Modulation/Demodulation erfolgt an der seriellen oder an der USB-Schnittstelle des Rechners. Moderne Modems arbeiten mit Datentransferraten von 56 Kbits/s. Modems sind im Fachhandel als interne und externe (etwas teurer) erhältlich.

    Bei Leitungen, die digitale Signale übermitteln, ist zwischen den Rechnern keine Zwischenschaltung von Modems und damit eine Umwandlung in analoge Signale erforderlich.

    Kalenderblatt - 29. April

    1938 In London findet eine Konferenz zwischen dem französischen Ministerpräsidenten Daladier und dem britischen Premierminister Chamberlain über die Lage in Mitteleuropa statt.
    1945 Beginn der Kapitulationsverhandlungen zwischen deutschen und alliierten Streitkräften
    1967 Das Kultmusical "Hair" wird in New York uraufgeführt. Während Galt McDermonts Rockspektakel in Amerika auf Gegenreaktionen stößt, erntet es weltweiten Erfolg der Hippie-Anhänger.