Martin Johann Schmidt

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    österreichischer Maler und Radierer; * 25. September 1718 in Grafenwörth, † 28. Juni 1801 in Stein an der Donau

    angenommen wird Schulung an der Wiener Akademie, Studienaufenthalt in Venedig um 1746, wo er von der Kunst des G.M. Crespi beeindruckt wurde und als Zeichner von Diziani; angeregt auch durch Rembrandt. Schmidt schuf spätbarocke Deckenfresken, v.a. für österreichische Klosterkirchen; Altarblätter und kleinere Tafelbilder.

    Hauptwerke:

    Deckenfresken: im Refektorium von Kloster Dürnstein (1755), im Stift Herzogenburg (1756), in der Krypta der Klosterkirche Göttweig (1765), in der Pfarrkirche in Krems (1787), in der Pfarrkirche in Stein (1752).

    Altargemälde: "Taufe Christi" (Stiftskirche Melk, 1755); "Himmelfahrt Mariä" (Piaristenkirche, Krems, 1756).

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