Manie
Aus WISSEN-digital.de
(griechisch mania, "Raserei")
- ursprüngliche Bedeutung: "Raserei", aber auch allgemeine Besessenheit, auffälliges Verhalten.
- in der Psychologie bezeichnet man damit einen Krankheitszustand, einen gefühlsmäßigen Extremzustand, meist bei manisch-depressiven Kranken anzutreffen. Kranke, die an Manie leiden, sind unruhig, scheinen grundlos übertrieben gehobener Stimmung zu sein, singen und tanzen gerne, verlieren jede Kritikfähigkeit sich selbst gegenüber, überschätzen sich selbst. Unbehandelt dauern manische Zustände selten länger als ein halbes Jahr, Kranke sprechen jedoch sehr gut auf Psychopharmaka an. Gegensatz ist die Depression.
- Sucht, Besessenheit, krankhafte Leidenschaft, Gemütskrankheit.
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1876 | Uraufführung der Oper "Götterdämmerung" von Richard Wagner. |
1908 | Der Schuhmacher Wilhelm Voigt, bekannt als "Hauptmann von Köpenick", wird begnadigt und aus der Haft entlassen. Er hatte am 16. Oktober in der Uniform eines preußischen Hauptmanns einen Trupp Soldaten von der Straße mitgenommen, war zum Rathaus der Stadt Köpenick bei Berlin marschiert, hatte den Bürgermeister verhaftet und die Stadtkasse mitgenommen. |
1920 | Im "Wunder an der Weichsel" stoppt Polen den Vormarsch der Roten Armee. |
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