John Dewey

    Aus WISSEN-digital.de

    amerikanischer Philosoph, Psychologe und Pädagoge; * 20. Oktober 1859 in Burlington, Vermont, † 1. Juni 1952 in New York


    Dewey lehrte von 1894 bis 1904 als Professor an der Universität von Chicago, danach von 1904 bis 1931 an der Universität von Columbia (N.Y.). Dewey gilt heute als bedeutendster Vertreter des amerikanischen Pragmatismus, der die Verbesserung der sozialen Verhältnisse als Ziel aller Wissenschaften ansieht. Mit seinen Ansichten trug Dewey maßgeblich zur Reformierung des amerikanischen Elementarschulsystems bei.

    Schriften: "Demokratie und Erziehung" (1916, dt. 1930), "Die menschliche Natur" (1922, dt. 1931), "Wie wir denken. Eine Untersuchung über die Beziehung des reflektiven Denkens zum Prozess der Erziehung" (1933, dt. 1951) u.a.

    Kalenderblatt - 29. April

    1938 In London findet eine Konferenz zwischen dem französischen Ministerpräsidenten Daladier und dem britischen Premierminister Chamberlain über die Lage in Mitteleuropa statt.
    1945 Beginn der Kapitulationsverhandlungen zwischen deutschen und alliierten Streitkräften
    1967 Das Kultmusical "Hair" wird in New York uraufgeführt. Während Galt McDermonts Rockspektakel in Amerika auf Gegenreaktionen stößt, erntet es weltweiten Erfolg der Hippie-Anhänger.