Joachim Ringelnatz: Unterschied zwischen den Versionen
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Hauptwerke: "Die Schnupftabakdose" (1912), "Kuttel Daddeldu" (1920), "Geheimes Kinderspielbuch" (1924); "Mein Leben bis zum Kriege" (1931; autobiografisch). | Hauptwerke: "Die Schnupftabakdose" (1912), "Kuttel Daddeldu" (1920), "Geheimes Kinderspielbuch" (1924); "Mein Leben bis zum Kriege" (1931; autobiografisch). | ||
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Aktuelle Version vom 2. Dezember 2023, 16:59 Uhr
deutscher Schriftsteller, Maler und Schauspieler; * 7. August 1883 in Wurzen bei Leipzig, † 17. November 1934 in Berlin
eigentlich: Hans Bötticher;
Der Sohn eines Humoristen und Zeichners war nach schwieriger Jugend vier Jahre lang Seemann und wurde danach Kaufmann. 1909 trat er erstmals im Kabarett des Münchner "Simpl" als Hausdichter auf. 1914 bis 1918 wieder auf See, war er später Bibliothekar, Kabarettist, Komiker und Maler. Ab 1920 war Ringelnatz erfolgreich als Kabarettautor an der Kleinkunstbühne "Schall und Rauch" in Berlin.
In seinen skurrilen Nonsens-Gedichten erscheinen Neigungen zu scharfem Spott, zu Verstoß gegen Tabus, zu derber Körperlichkeit und manchmal zu Obszönität ("Turngedichte", 1920; "Gedichte um den Seemann Kuttel Daddeldu") als auch spezifisch lyrische Stimmungen, geprägt von Melancholie, Verzweiflung und Liebe.
Hauptwerke: "Die Schnupftabakdose" (1912), "Kuttel Daddeldu" (1920), "Geheimes Kinderspielbuch" (1924); "Mein Leben bis zum Kriege" (1931; autobiografisch).
Kalenderblatt - 15. Mai
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