James Nasmyth
Aus WISSEN-digital.de
schottischer Erfinder und Forscher; * 19. August 1808 in Edinburgh, † 7. Mai 1890 in London
Der Schotte Nasmyth aus Edinburgh studierte in seiner Heimatstadt und später in London. 1834 gründete er die Firma "Nasmyth, Gaskell and Co.", von der er sich 1856 wieder zurückzog. 1838 entwarf er Zeichnungen für einen Dampfhammer, der bei Le Creusot ausgeführt wurde. 1842 erhielt er ein Patent auf einen doppeltwirkenden Dampfhammer, den er ständig weiter verbesserte. Nasmyth erfand auch eine Dampframme, wandte 1854 erhitzten Wasserdampf bei der Stahlerzeugung an, entwickelte neue Konstruktionen für Walzwerke, Bohr- und Fräsmaschinen, baute die erste Feilmaschine für gröbere Arbeiten und verbesserte viele Verfahren der Stahlherstellung.
Nasmyth entwickelte außerdem ein Großteleskop, mit dem er Mondforschung betrieb. Zusammen mit dem Astronomen Carpenter schrieb er 1874 darüber ein Buch: "The Moon Considered as a Planet" (deutsch: "Der Mond als Planet betrachtet"), das instruktiv bebildert war. Nasmyth interessierte sich auch für alles Militärische und konstruierte für die britische Armee ein weitreichendes schweres Geschütz.
Kalenderblatt - 29. April
1938 | In London findet eine Konferenz zwischen dem französischen Ministerpräsidenten Daladier und dem britischen Premierminister Chamberlain über die Lage in Mitteleuropa statt. |
1945 | Beginn der Kapitulationsverhandlungen zwischen deutschen und alliierten Streitkräften |
1967 | Das Kultmusical "Hair" wird in New York uraufgeführt. Während Galt McDermonts Rockspektakel in Amerika auf Gegenreaktionen stößt, erntet es weltweiten Erfolg der Hippie-Anhänger. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick