Herme

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    griechisches Kultmal in der Form eines vierkantigen Pfeilers, den der bärtige Kopf des Gottes Hermes krönt und der einen Phallus trägt sowie Armansätze; seit dem 5. Jh. wurden auch andere Götterköpfe dargestellt, später auch Porträtköpfe (in der römischen Kunst). Wurde auch als Doppelherme (mit zwei Köpfen) errichtet. Diente als ursprünglich als Grenz- oder (Unheil abwehrender) Wegestein. In der Architektur als figürlicher Gebälkträger verwendet.