Hallenkirche

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    längsgerichtete Kirchenbauten, deren Schiffe im Gegensatz zur Basilika etwa die gleiche Höhe haben. Auch der Chor wird in die Gesamtanlage stärker einbezogen. Der Typus der Hallenkirche entwickelte sich in romanischer Zeit (in der Auvergne und in Westfalen), in der Gotik übernahmen besonders die Bettelorden den Baustil (Predigtkirche). Großen Raum nahm die Hallenkirche in der spätgotischen Kirchenarchitektur ein (Marburg, Elisabethkirche, 1235 ff.; Schwäbisch-Gmünd, Heilig-Kreuz-Kirche, um 1325).