Gelbrandkäfer

    Aus WISSEN-digital.de

    (Dytiscus marginalis)

    Gelbrandkäfer

    Der Gelbrandkäfer ist in ganz Europa (bis auf die Iberische Halbinsel), Japan und Nordamerika verbreitet, sein bevorzugter Lebensraum sind kleinere Gewässer wie beispielsweise Teiche und Tümpel. Bei ungünstigen Nahrungsbedingungen ist der Gelbrandkäfer als guter Flieger dazu in der Lage, andere Gewässern aufzusuchen.

    Der Gelbrandkäfer erreicht eine Körperlänge von bis zu 35 Millimetern. Er ist von ovaler Körperform und olivgrün bis dunkelbraun gefärbt. Charakteristisch für den Gelbrandkäfer ist der gelbe Saum an Halsschild und Flügeldecke. Die Vorderbeine des Männchens sind mit Saugnäpfen versehen, mit denen es sich bei der Paarung an das Weibchen haften kann. Das Weibchen bringt die Eier mit einem Legestachel in Wasserpflanzen ein.

    Gelbrandkäfer leben räuberisch und erbeuten bereits im Larvenstadium andere Wassertiere (teilweise sogar winzige Fische oder Kaulquappen), die außerhalb des Körpers vorverdaut werden. Die Verpuppung der Insekten findet an Land statt.

    Den größten Teil seines Lebens verbringt der Gelbrandkäfer im Wasser, nur zum Luftholen taucht er ab und zu auf.

    Systematik

    Art aus der Familie der Schwimmkäfer (Dytiscidae).

    Kalenderblatt - 29. April

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