Franz Vranitzky
Aus WISSEN-digital.de
österreichischer Politiker; * 4. Oktober 1937 in Wien
Nach einem Studium der Wirtschaftswissenschaften war Vranitzky bis 1970 bei der Nationalbank tätig; 1970 wurde er finanzpolitischer Berater der Regierung Kreisky.
Einen Namen machte sich Vranitzky als Sanierer der Länderbank; 1984 wurde er Finanzminister. Nach dem Rücktritt seines Vorgängers F. Sinowatz und dem Bruch der Koalition von SPÖ und ÖVP wurde Vranitzky 1987 österreichischer Bundeskanzler.
Seine Wahl zum Parteiobmann erfolgte 1988. Vranitzky betrieb die Erneuerung der SPÖ hin zu einer modernen Volkspartei; besonders setzte er sich für den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union 1995 ein.
Anfang 1997 trat Vranitzky vom Amt des Bundeskanzlers und als Parteivorsitzender der SPÖ zurück.
Aachener Karlspreis 1995.
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