Codex aureus

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    (lateinisch "goldener Kodex")

    Bezeichnung für mittelalterliche Prachthandschriften mit goldenen Buchstaben oder Einbänden; berühmt der Codex aureus aus der Echternacher Malschule, das in Goldunziale geschriebene Lorscher Evangeliar (um 1040; heute in Nürnberg) und der im Auftrage Karls des Kahlen 870 im Kloster Sankt Emmeram angefertigte Codex, von den Mönchen Liuthard und Beringar in Goldunzialen geschrieben und mit großformatigen Miniaturen sowie einem wohl in Reims gefertigten Einband versehen (seit 1811 in München, Bayerische Staatsbibliothek).


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