Burt Lancaster

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    US-amerikanischer Filmschauspieler; * 2. November 1913 in New York, † 21. Oktober 1994 in Los Angeles

    Nach seiner Rolle in dem Theaterstück "A Sound of Hunting" bekam er eine Reihe von Angeboten aus Hollywood. Der Film noir "Rächer der Unterwelt" ("The Killers", 1946) bedeutete Lancasters Durchbruch. Unter Lancasters nächsten Filmen waren auch Klassiker wie "Der Rebell" ("The Flame and the Arrow", 1950) und "Der rote Korsar" ("The Crimson Pirate", 1952). Seinen größten Erfolg feierte er 1961 mit dem Gewinn des Oscars für seine Darstellung des durchtriebenen Elmer Gantry im gleichnamigen Film.

    Die 1970er Jahre führten Lancaster nach Italien zu Regisseuren wie Bertolucci und Visconti ("Der Leopoard"/ "Il Gattopardo", 1963), was ihn besonders im internationalen Film zu einem der wichtigsten Schauspieler seiner Zeit machte. Bis in die frühen 1990er Jahre war Lancaster in Kino zu sehen, wobei ihm sein 1990 erlittener Schlaganfall Probleme mit dem Sprechen bescherte.

    Burt Lancaster machte insbesondere von sich reden, weil er in zahlreichen Filmen seine teils artistischen Stunts selbst ausführte, wobei ihm seine Zirkuszeit als Hochseilartist und Trapezkünstler zugute kam. Bekannt war er durch seine athletische Physis und sein ausgeprägtes Lächeln. 1994 starb er 80-jährig an einem Herzinfarkt.

    Filme (Auswahl)

    1946 - Zelle R 17 (Brute Force)

    1947 - Vierzehn Jahre Sing-Sing (I Walk Alone)

    1953 - Verdammt in alle Ewigkeit (From Here to Eternity)

    1956 - Der Regenmacher (The Rainmaker)

    1959 - Elmer Gantry (ausgezeichnet mit einem Oscar)

    1962 - Der Leopard (Il Gattopardo)

    1976 - Die Insel des Dr. Moreau (The Island of Dr. Moreau)

    1986 - Archie und Harry - sie können's nicht lassen (Tough Guys)

    1990 - Das Phantom der Oper (Phantom of the Opera)