Bilderstreit
Aus WISSEN-digital.de
Kaiser Leo III. verbot 726 und 730 in Byzanz die Verehrung der Heiligenbilder, die im Orient übertriebene Formen angenommen hatte, und machte das Verbot zu einer völligen Verneinung der Bilderverehrung. Die Westkirche verdammte die grundsätzliche Leugnung des Bilderkults, da die Verehrung dem Urbild der Darstellung gelte. Der Parteikampf der Bilderstürmer (Ikonoklasten) und der Bilderdiener (Ikonodulen) wirkte zersetzend im byzantinischen Reich: Unter Kaiserin Irene erlaubte das 7. allgemeine Konzil zu Nizäa 787 den Bilderdienst; nach einem Wiederaufleben des Streites wurden unter Kaiserin Theodora auf der Synode von 843 in Konstantinopel die Beschlüsse von 787 endgültig bekräftigt.
Kalenderblatt - 14. Dezember
1911 | Der Norweger Amundsen erreicht als erster Mensch den Südpol. |
1918 | In New York wird Giacomo Puccinis Musikkomödie "Gianni Schicchi" uraufgeführt. Das Libretto des Einakters stammt von Forzano. |
1925 | In der Berliner Oper findet die Uraufführung der Oper "Wozzeck" statt. Die von Alban Berg geschriebene Oper beruht auf Georg Büchners gleichnamigen Drama. |
Magazin
- Recht auf Bildung: So nutzen Arbeitnehmer:innen ihre Weiterbildungschancen optimal
- Tipps für die digitale Zeiterfassung: Das müssen Sie bei der Einführung beachten
- Verpflegung am Flughafen: Was kommt auf Reisende zu?
- Myasthenie - Mit der Krankheit leben
- Gesund im Homeoffice: Worauf es im heimischen Büro ankommt