Antonomasie
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(griechisch-lateinisch)
Der Begriff bezeichnet eine Eigennamenersetzung durch besondere Eigenschaften des Namensträgers.
Im Sprachgebrauch (meist in der Alltagssprache) wird eine Klasse oder Gattung nach dem Eigennamen eines ihrer typischen Repräsentanten benannt (z.B. "Tempo" für Taschentücher). Existiert auch in umgekehrter Form, bei der der Namenträger für eine Bezeichnung steht (z.B. "Eva" für Frau, "Judas" für Verräter)
Kalenderblatt - 26. April
1925 | Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. |
1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |