Albertiner

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    aus dem Hause Wettin (erbliche Kurfürstenwürde) hervorgegangenes Herrschergeschlecht, benannt nach Herzog Albrecht dem Beherzten;

    1485 Erbteilung des Hauses Wettin (Hauptsitz Sachsen-Wittenberg) in die ältere Ernestiner- und die jüngere Albertinerlinie. Die Ernestiner erhielten Kursachsen, fast ganz Thüringen, das Vogtland, die Albertiner die Markgrafschaft Meißen und das nördliche Restthüringen. 1547 Zurückgewinn der Kurwürde durch die Albertiner; 1806 wurden sie (durch Napoleon) Könige von Sachsen; regierten bis 1918.

    Kalenderblatt - 19. März

    1921 Russland und Polen unterzeichnen einen Friedensvertrag.
    1953 Der Bundestag billigt die deutsch-alliierten Verträge, die später Deutschlandvertrag genannt werden. In ihnen wird das Ende des Besatzungsstatus und die Wiedererlangung der Souveränität geregelt.
    1956 Die Bundesrepublik erlässt das Soldatengesetz, in dem die Forderungen an eine demokratische Armee dargelegt werden.