Wilhelm Schmidt
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Ethnologe und Theologe; * 6. Februar 1868 in Dortmund, † 10. Februar 1954 in Freiburg
Schmidt war einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Schule. Er entwickelte die Kulturkreislehre und die Theorie des Urmonotheismus. Die Theorie des Urmonotheismus behauptet, dass alle Religionen der Welt auf eine gemeinsame Religion zurückgehen. Diese Ur-Religion war nach Schmidt monotheistisch. Die Kulturkreislehre stellt kulturelle Elemente verschiedener Völker und Gebiete in einen Zusammenhang und fasst sie zu einem so genannten Kulturkreis zusammen.
Hauptwerk: "Der Ursprung der Gottesidee".
Kalenderblatt - 27. Juli
1794 | Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine. |
1894 | Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss. |
1955 | Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird. |
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