Monotheismus

    Aus WISSEN-digital.de

    (griechisch)

    Glaube an die Existenz eines einzigen Gottes, v.a. im Judentum, Christentum und Islam, aber auch in vielen anderen Religionen. Der eine Gott gilt den Monotheisten sowohl als Schöpfer der Welt sowie der moralischen Ordnung, d.h. Gott ist der Ursprung des höchsten Guten. Der christliche Glaube an die Dreifaltigkeit (Vater, Sohn und Heiliger Geist) unterscheidet das Christentum von den beiden anderen klassischen monotheistischen Religionen.

    Ggs. zu: Polytheismus, Henotheismus, Atheismus

    KALENDERBLATT - 1. Oktober

    1789 Die Französische Nationalversammlung hat dem König eine Erklärung der Menschenrechte und erste Artikel einer neuen Verfassung zur Billigung vorgelegt. Als dieser ausweichend antwortet, ruft Jean Paul Marat zur Revolte in Paris auf.
    1890 Das Bismarck'sche Sozialistengesetz zur Bekämpfung der "Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Deutschlands" verliert seine Gültigkeit.
    1928 Beginn des ersten Fünfjahresplans in der Sowjetunion: In wenigen Jahren wird eine moderne Großindustrie aus dem Boden gestampft.