Tobender Taekwondoka

    Aus WISSEN-digital.de

    Für weniger erfreuliche Neuigkeiten sorgte der ehemalige Taekwondoka Ángel Matos aus Kuba. Nachdem er sich im Semifinale gegen Arman Chilmanov aus Kasachstan verletzt hatte, überzog er die zulässige Behandlungsdauer. Deshalb musste ihn der schwedische Schiedsrichter Chakir Chelbat disqualifizieren.

    Dies ließ Matos ausrasten und in das Gesicht des Unparteiischen treten, der dabei an der Lippe verletzt wurde. Dieses „starke Vergehen am Geist des Taekwondo und an den Olympischen Spielen“ führte zu einer lebenslangen Sperre vom Taekwondo-Weltverband für Matos und seinen Trainer Leudis Gonzalez, außerdem schloss ihn die kubanische Sportführung mit sofortiger Wirkung dauerhaft vom aktiven Sport aus.

    Dieser Moment der Unbeherrschtheit ist somit für das Ende von Matos' Karriere als Taekwondo-Kämpfer verantwortlich und lässt ihn vor dem Nichts stehen.

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