Slowenen

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    südslawisches Volk mit 2,2 Millionen Angehörigen, die überwiegend in Slowenien leben, zum Teil auch in Österreich (Kärnten, Steiermark), Kroatien, Italien und Ungarn. Die Eigenbezeichnung ist "Slovenci".

    Geschichte

    Seit dem 6. Jh. n.Chr. in Krain, Görz, Istrien und im nördlichen Kroatien siedelnd, waren die Slowenen im Mittelalter Grenzvolk des Deutschen Reiches. Ihr Kerngebiet gehörte ab dem 13. Jh. zu Habsburg. 1918 kam es zum Zusammenschluss mit Serben und Kroaten. Slowenien gehörte seit 1929 zum Staat Jugoslawien. Die Slowenen erklärten 1991 ihre Unabhängigkeit, die seit 1992 international anerkannt ist.

    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.