Schwäbisch Gmünd

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    kreisfreie Stadt (Große Kreisstadt) in Baden-Württemberg; an der Rems gelegen; 63 000 Einwohner.


    Fachhochschule für Gestaltung, Pädagogische Hochschule, Silberwaren- und Bijouteriemuseum, Johanneskirche (erste Hälfte des 13. Jh.s), Dominikanerkloster (1294 gegründet, später als Kaserne, heute als Kulturzentrum genutzt); Maschinen- und Fahrzeugbau, Edelmetallgewerbe, metallbearbeitende Industrie, Uhrenindustrie.

    Geschichte

    Der 782 erstmals urkundlich erwähnte Ort erhielt bereits 1162 die Stadtrechte. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 wurde Schwäbisch Gmünd Teil von Württemberg.

    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.