Ruth Schaumann

    Aus WISSEN-digital.de

    deutsche Dichterin und Grafikerin; * 24. August 1899 in Hamburg, † 13. März 1975 in München

    Ruth Schaumann veröffentlichte um die dreißig Gedichtbände und ist auch als Grafikerin, Bildhauerin und Glasmalerin hervorgetreten. Sie schrieb Novellen, Erzählungen und Märchen, einige Jugendbücher, Romane und Laienspiele. 1931 erhielt sie den Münchner Dichterpreis, nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie von Theodor Heuss mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Verheiratet war sie mit dem langjährigen Schriftleiter der Kulturzeitschrift "Hochland", Friedrich Fuchs.

    Werke: "Amei. Eine Kindheit" (1932), "Der Major" (1935), "Das Arsenal" (1967) u.a.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.