Rhetorische Figur
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(griechisch) auch: genera dicendi, Stilarten;
sprachlich fest definiertes Stilmittel, mit dessen Hilfe ein Text ansprechender formuliert werden kann.
Die rhetorischen Figuren lassen sich grob in Satzfiguren und in Wort- und Gedankenfiguren einteilen.
Die Satzfiguren beinhalten Parataxe, Hypotaxe, Inversion, Ellipse, Parenthese, Parallelismus, Chiasmus und die verschiedenen Satzarten.
Die Wort- und Gedankenfiguren sind umfangreicher. Dazu gehören: Akkumulation, Allegorie, Alliteration, Anapher, Epipher, Metapher, Anspielung, Antithese, Atchaismus, Emphase, Euphemismus, Hendiadyoin, Hyperbel, Ironie, Lautmalerei, Klimax, Litotes, Metonymie, Neologismus, Oxymoron, Paradoxon, Paronomasie, Periphrase, Personifikation, Pleonasmus, Symbol, Synekdoche, Synonym, Tautologie, rhetorische Frage, Zeugma sowie jede Art von Wortspiel.
Kalenderblatt - 26. April
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1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |