Rückkühlanlage
Aus WISSEN-digital.de
Einrichtung zur Abführung von Abwärme verschiedener Prozesse meist aus wassergekühlten Kondensatoren an die Umgebungsluft.
Für kleine Wärmeleistungen verwendet man Kühl- oder Spritzteiche. Größere Anlagen besitzen Kühltürme mit natürlichem Zug (Naturzugkühler) oder Ventilatorkühltürme. Das Wasser wird in ihnen über Rieseleinbauten (Holzstäbe, Asbestzementplatten, Kunststoff- oder Keramikfüllkörper) verteilt und rieselt frei nach unten. Im Gegen- oder Kreuzstrom strömt die Luft, die das Wasser theoretisch bis zur Feuchtkugeltemperatur eines Psychrometers abkühlen kann, die im Allgemeinen unter der Umgebungstemperatur liegt. Ein Teil des Wassers verdunstet, ein weiterer wird abgeschlämmt, um eine Salzanreicherung zu verhindern. Das gekühlte Wasser fließt aus dem Wassersammelbecken wieder in den Kreislauf zurück.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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