Kondensator

    Aus WISSEN-digital.de

    (lateinisch: condensare "zusammenpressen, verdichten")

    1. elektrotechnisches Bauteil zur Speicherung elektrischer Ladungen bzw. Energie, bestehend aus zwei durch ein Dielektrikum (z.B. Luft, Glimmer, Keramik) getrennte metallische Beläge, Folien oder Platten. Beim Anlegen einer Gleichspannung wird der Kondensator auf Grund von Influenz geladen; ein Maß für die Speicherkapazität ist das Farad. Der Gleichstromwiderstand eines Kondensators ist unendlich, sein Wechselstromwiderstand nimmt mit wachsender Frequenz ab. Typische Bauformen von Kondensatoren, allgemein auch Kapazitäten genannt, sind: Plattenkondensator, Wickelkondensator, Papierkondensator, Elektrolytkondensator, Drehkondensator und Abgleichkondensator (Trimmer).
    2. bei Dampfturbinen eine Vorrichtung, die austretenden Abdampf niederschlagen lässt und ihn wieder verflüssigt.
    3. Wärmeaustauscher in Kühlmaschinen: verdichteter Kältemitteldampf verflüssigt sich wieder, wenn er Wärme an die Umgebung abgeben kann.

    KALENDERBLATT - 25. März

    1578 Die englische Königin [[Elisabeth I. (England)<Elisabeth I.]] vergibt erstmals ein Siedlungspatent.
    1945 Die britischen Truppen überschreiten den Rhein.
    1954 Die Sowjetunion erklärt die DDR zum souveränen Staat.



    Film und Fernsehen

    Zehn aus fast 300 Fragen zu Film und Fernsehen warten auf Sie. Also: Füße hoch, Popcorn und los!
    Jetzt quizzen!