QR-Code

    Aus WISSEN-digital.de

    Ein QR-Code, kurz für "Quick Response Code" (schneller Antwortcode), ist eine Art zweidimensionaler Barcode, der Informationen in einer maschinenlesbaren Form codiert. QR-Codes wurden ursprünglich in Japan entwickelt und haben sich weltweit als beliebte Methode zur schnellen und effizienten Speicherung und Übertragung von Daten etabliert.

    Ein QR-Code besteht aus schwarzen Quadraten und weißen Leerstellen, die ein Muster auf einem quadratischen Raster bilden. Diese Codes können verschiedene Arten von Informationen codieren, einschließlich:

    • Text: QR-Codes können Textinformationen wie URLs, Kontaktinformationen, Telefonnummern, Textnachrichten oder beliebigen anderen Text speichern.
    • URLs: Häufig werden QR-Codes verwendet, um Webadressen oder URLs zu codieren. Wenn Sie einen solchen QR-Code scannen, wird Ihr Mobilgerät automatisch die verknüpfte Webseite öffnen.
    • Kontaktinformationen (vCard): QR-Codes können auch Kontaktdaten wie Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse speichern. Das Scannen eines solchen Codes kann die Daten direkt in Ihr Adressbuch importieren.
    • Wi-Fi-Netzwerkdaten: QR-Codes können Informationen für den Zugriff auf drahtlose Netzwerke enthalten, was das Verbinden mit einem Wi-Fi-Netzwerk erleichtert.
    • Kalendereinträge: QR-Codes können Termindaten enthalten, sodass Sie einen Termin direkt in Ihren Kalender importieren können.
    • Geografische Standorte: QR-Codes können auch GPS-Koordinaten enthalten, um auf eine bestimmte geografische Lage hinzuweisen.

    QR-Codes werden häufig für Marketingzwecke, zur Verlinkung von Informationen, zur Erleichterung des mobilen Bezahlens und in vielen anderen Anwendungen eingesetzt. Um die Informationen in einem QR-Code zu lesen oder zu decodieren, benötigen Sie ein mobiles Gerät wie ein Smartphone oder einen QR-Code-Scanner, der die Kamera des Geräts verwendet, um den Code zu erfassen und die enthaltenen Informationen anzuzeigen oder auszuführen.

    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.