Plasmabildschirm

    Aus WISSEN-digital.de

    (englisch: Plasma Display Panel, Abk.: PDP)

    besteht aus zwei relativ nahe aneinander befindlichen Glasplatten, zwischen denen sich noch ein Neon-Argon-Gasgemisch befindet. Jede der Glasplatten enthält parallel angeordnete Drähte, wobei die Glasplatten und die Drahtrichtungen zueinander um 90° versetzt sind. Dadurch entsteht eine Matrix, die die Adressierung beliebiger Punkte auf der Schirmfläche ermöglicht. Bei Anlegen von Spannung an bestimmte Drähte entsteht an den jeweiligen Kreuzungspunkten ein elektrisches Feld, welches das Gas zum Leuchten bringt (durch eine Gasentladung entsteht auf dem Bildschirm ein Lichtpunkt).

    Die durch diese Bildschirme erzeugten monochromen Bilder besitzen eine hohe Auflösung (ähnlich den Katodenstrahlröhren) und sind flimmerfrei. Der Stromverbrauch ist relativ hoch. Die Schirmtiefe beträgt weniger als zehn Zentimeter. Die Herstellung von Plasmabildschirmen ist mit hohen Kosten verbunden.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.