moderne Form des Kunsttanzes, dem als musikalische Grundlage ursprünglich der Jazz diente. Der Jazzdance stammt aus der afro-amerikanischen Kultur der USA und nahm sich Tänze aus dem Kongo und Angola zum Vorbild. Die Grundlage des Jazzdance ist die Isolation, d.h. die Körperteile bewegen sich völlig unabhängig von einander. Besonders wichtig ist die Isolation von Schultern, Kopf, Oberkörper und Becken. Ab den 40er Jahren wurde der Jazzdance auch von Weißen ausgeübt. Er wurde von verschiedenen Tanzpädagogen wie M. Mattrox oder F. Wagner in einen festen, lehrbaren Kanon gefasst.