Impala

    Aus WISSEN-digital.de

    (Aepyceros melampus); eigentlich: Impala-Antilope; auch: Schwarzfersenantilope;

    Verbreitungsgebiet

    Das Verbreitungsgebiet der Impala-Antilope reicht von Uganda bis nach Südafrika. Die Tiere besiedeln vor allem lichte Buschwälder, Trockensavannen und Auwälder und halten sich bevorzugt in der Nähe von Gewässern auf.

    Körperbau

    Impala

    Impalas erreichen eine Schulterhöhe von bis zu einem Meter, eine Länge von etwa 150 Zentimetern und ein Gewicht von bis zu 80 Kilogramm. Das Fell der Impalas ist rötlich braun gefärbt, die Bauchseite ist weiß und über den Rücken läuft ein schwarzer Aalstrich. Nur die männlichen Exemplare tragen Hörner, die nach seitwärts oben gebogen sind.

    Auf der Hinterseite ihrer Füße haben Impalas schwarze Haarbüschel, die dieser Antilopenart den Namen Schwarzfersensantilope beigebracht haben.

    Ernährung und Fortpflanzung

    Impala-Antilopen ernähren sich vornehmlich von Gras, Blättern und Früchten. Sie leben gesellig in kleinen Herden von bis zu 20 Tieren.

    Die Brunftzeit der Impalas liegt sich im Frühjahr. Nach einer Tragzeit von etwa sieben Monaten bringt das Weibchen meist ein Jungtier zur Welt, das es zum Schutz vor Feinden bereits nach kurzer Zeit verlässt und das sich der Herde nach ein paar Tagen anschließt - sobald es fähig ist, ihr zu folgen. Das Jungtier wird noch etwa fünf weitere Monate gesäugt.

    Bei der Flucht machen die lauffreudigen Tiere Sprünge von bis zu neun Metern.

    Systematik

    Art aus der Unterfamilie der Antilopen (Antilopinae).

    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.