Hochwald (Forstwirtschaft)

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    forstwirtschaftlicher Nutzwald, der erst nach einer langen Wachstumsperiode (meist im Alter von 80 oder mehr Jahren) geschlagen wird und dessen Stämme eine große Höhe erreicht haben; weist einen Bestand an Jungpflanzen (Kernwüchse, Stecklinge) auf. Betriebsformen:

    1. schlagweiser Hochwald, besteht aus geschlossenen Beständen unterschiedlichen Alters, die nur einmal innerhalb einer Bestandesgeneration verjüngt werden;

    2. Plenterwald, verjüngt sich unablässig, jeder Eingriff dient zugleich der Verjüngung, Erziehung und Ernte.