Harmonie
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(griechisch "Fügung", "Ordnung")
allgemein Einklang, Eintracht, Übereinstimmung.
In der Ästhetiktheorie der Renaissance wurde die Lehre von der Harmonie als Gesetzmäßigkeit definiert, nach der die Teile eines Kunstwerkes in einem festen Verhältnis zueinander stehen müssen, um als schön zu gelten. Leonardo und Dürer entwarfen allgemeine Proportionslehren für den menschlichen Körper. Goethe galt die Mannigfaltigkeit in der Einheit als Bedingung für Schönheit; nach Schelling lassen sich in der Kunst Ideales und Reales in vollkommener Harmonie nur intuitiv erfassen.
In der Musik der auf einen Grundton bezogene Zusammenklang mehrerer Töne und Akkorde.
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