Gigue

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    schneller Tanz im 6/8 oder 12/8 bzw. 12/16 Takt. Die Gigue ist seit dem 17. und 18. Jh. fester Bestandteil der Suite und der Sonata da camera, deren Schlusssatz sie in der Regel darstellt. Wie die meisten Tänze dieser Zeit ist sie in zwei Teile gegliedert, die jeweils wiederholt werden, und deren erster auf Dominant- oder Paralleltonart endet, der zweite in der Grundtonart.