GeForce 256

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    im Jahr 1999 von der Firma NVIDIA vorgestellter 3D-Grafikchip, der erstmals speicherintensive 3D-Berechnungen (wie z.B. Transform & Lightning) selbst übernahm, um so die Rechner-CPU zu entlasten und den Grafikaufbau entsprechend zu beschleunigen. Grafikkarten mit dem GeForce 256-Chip verfügen über einen 256 Bit breiten Datenbus und sind ausschließlich für die AGP-Schnittstelle ausgelegt. Um zu verdeutlichen, dass der GeForce 256-Chip aufgrund seiner Komplexität (23 Millionen Transistoren) ähnliche Funktionen wie die Rechner-CPU erfüllt, wurde von NVIDIA dafür der Begriff "Graphics Processor Unit" (GPU) geprägt.