Francisco de Zurbarán

    Aus WISSEN-digital.de

    spanischer Maler; * 7. November 1598 in Fuente de Cantos bei Badajoz, † 27. August 1664 in Madrid


    Hauptmeister der spanischen Malerei des Barock, Schüler von J. de las Roelas in Sevilla. Zurbarán kam später nach Madrid, wo er 1638 Hofmaler Philipps IV. wurde.

    Zurbarán malte vor allem religiöse Bilder für Klöster, meist ganze Zyklen aus der Heiligengeschichte. Sein Malstil ist beeinflusst von Roelas und Herrera dem Älteren; sein späterer Stil geht in seiner naturalistischen Malerei auf das Helldunkel Caravaggios zurück.

    Hauptwerke: Bonaventura-Zyklus, für die Kollegiatkirche San Bonaventura in Sevilla bestimmt (vor 1629), die fünf Bilder gelangten nach Dresden, Berlin (vernichtet), Paris (zwei Bilder) und Genua; Apotheose des heiligen Thomas von Aquin, (1631, Sevilla, Kunstmuseum); Zyklus des heiligen Hieronymus, elf Bilder im Kloster Guadalupe.

    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.