Exlibris

    Aus WISSEN-digital.de

    (lateinisch "aus den Büchern")

    Bucheignerzeichen, meist als Holzschnitt oder Kupferstich in die Innenseite eines Buchdeckels eingeklebtes, kleines Blatt oder Zeichen, mit dessen Hilfe sich Besitzverhältnisse und -wechsel feststellen lassen; kam im späten 15. Jh. in Deutschland auf und enthielt neben einer Schrift mit dem Namen des Eigentümers sein Wappen, später auch andere Darstellungen. Der am Ende des 15. Jh. für den Kaplan H. Ilgner geschaffene Holzschnitt mit einem Igel als Bildmotiv zählt zu den ältesten nachweisbaren Exlibris. Das älteste Blatt eines Kupferstich-Exlibris ist wahrscheinlich das für den Domherrn von Bilsen und stammt vom Meister P.P.W., Köln.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.