Empore

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    zurückzuführen auf die kirchliche Baukunst, galerieartiges Obergeschoss über dem Erdgeschoss der Seitenschiffe, über dem Eingang oder dem Umgang bei Zentralbauten; zum Hauptraum geöffnet, kann mehrstöckig sein; auch tribünenartiger Einbau in Holz oder Stein in einem Raum (Freiempore). Emporen waren bestimmten Personengruppen vorbehalten, z.B. Frauen, Nonnen, Sängern, dem Hofstaat. Sie stammen aus der byzantinischen Architektur und wurden seit dem Mittelalter in die europäische Baukunst übernommen.