Emily Carr

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    kanadische Malerin; * 13. Dezember 1871, † 2. März 1945

    Carr war eine der ersten, die die indianische Kunst als starken Ausdruck der inneren Vorstellungswelt der Eingeborenen erkannte. Sie studierte auf der Kunstschule in San Francisco und in London, aber erst in Paris fand sie Lehrer, die sie förderten. Heimgekehrt malte sie die Totems der Indianer in eigenwilliger malerischer Verwandlung des Gegenständlichen. Schon ihr erstes Buch "Klee Wyck" wurde beachtet; fünf weitere Bücher folgten, unter ihnen die aufschlussreiche Autobiografie "Growing Pains".