Elektronisches Papier

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    Das elektronische Papier besteht aus einer flexiblen Folie und enthält eine Vielzahl kleiner Kugeln mit einer schwarzen und weißen Seite. Durch ein Spannungsfeld werden die einzelnen Kugeln gedreht, so dass das gewünschte Bild entsteht. Zur Anzeige des Bildschirminhaltes wird keine elektrische Energie benötigt, lediglich um Änderungen auf dem Bildschirm anzuzeigen. Der Energiebedarf für elektronisches Papier ist um ein Vielfaches geringer als für die Anzeige herkömmlicher, hintergrundbeleuchteter Flüssigkristallbildschirme. Anwendung soll dieses Papier zunächst für die Datenausgabe an Handys und kleinen Taschencomputern (Organizern) finden.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.